Es gibt mehrere verschiedene Arten von Streichinstrumenten. Einige sind akustisch, andere sind elektrisch. Es gibt auch Instrumente wie das Banjo, das Cello und die Xalam. In diesem Artikel erfährst du mehr über diese Arten von Instrumenten. So kannst du besser verstehen, wie sie funktionieren und welche Instrumente für dich am besten geeignet sind.
Akustische und elektrische Gitarren
Eine akustische Gitarre hat einen Holzkorpus und ist normalerweise leichter als eine elektrische Gitarre. Dieses Holz resoniert auch besser als die meisten anderen Materialien und sorgt für die klanglichen Eigenschaften des Instruments. Der Korpus einer Akustikgitarre besteht in der Regel aus abwechselnden Schichten aus leichterem und schwererem Holz, während der Korpus einer E-Gitarre in der Regel aus einer einzigen Holzart hergestellt wird. E-Gitarren können auch aus laminierten Materialien hergestellt werden, die aus mehreren dünnen, miteinander verleimten Holzschichten bestehen. Sie können jedoch nicht den Klang einer Vollholzgitarre erreichen.
Das Griffbrett ist der Teil der Gitarre, der die Saiten hält. Akustikgitarren haben einen sechssaitigen Hals, während E-Gitarren in der Regel zweiundzwanzig bis vierundzwanzig Saiten haben. Jede Saite ist auf einen bestimmten Ton gestimmt. Der Sattel ist ein wichtiger Faktor beim Stimmen, und ein Rollensattel kann dazu beitragen, die Reibung der Saiten zu verringern.
Banjo
Das Banjo ist ein traditionelles Saiteninstrument, das einer Gitarre ähnelt, aber weniger Saiten hat. Traditionell hat ein Banjo vier Saiten, wobei die fünfte Saite auf halber Höhe des Halses angebracht ist und als Bordun dient. Einige Versionen haben jedoch sechs oder sogar mehr Saiten. Die Spieler zupfen die Saiten des Banjos mit mehreren Fingerpicks. Banjo-Musik zeichnet sich durch einen charakteristischen “rinky-tink”-Sound aus. Es gibt verschiedene Spielweisen, darunter Volksmusik, Bluegrass und Blues.
Banjos können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden. Der häufigste Banjotyp ist das fünfsaitige Banjo, das fünf Saiten hat und auf einen G-Akkord gestimmt ist. Die fünfte Saite ist die kürzeste Saite und wird an einem Stimmwirbel befestigt, der aus dem Hals herausragt. Dieses Instrument ist in der amerikanischen Appalachen-, Bluegrass-, Country- und Old-Time-Folkmusik beliebt. Sein Klang hängt von der Art des Zupfens ab.
Cello
Das Cello ist ein Streichinstrument. Es ist auch unter dem Namen Violoncello bekannt. Die Saiten des Cellos sind in perfekten Quinten gestimmt, nämlich C2, G2, D3 und A3. Die Bratsche hingegen ist eine Oktave höher gestimmt.
Das Cello wird gespielt, indem man den Bogen über die Saiten bewegt und Druck auf sie ausübt. Auf diese Weise kann der Cellospieler eine Vielzahl von Tönen gleichzeitig spielen. Der Spieler muss außerdem die Position des Cellos während des gesamten Stücks stabil halten. Außerdem ist es wichtig, ein paar Mal pro Woche bewusst zu üben. Das Üben wird dir helfen, das Instrument zu beherrschen, und schließlich wirst du in der Lage sein, die Lieder deiner Träume zu spielen.
Der Korpus eines Cellos ist hohl und besteht aus Holz, und die Decke des Instruments ist handgeschnitzt. Der Boden des Instruments wird maschinell hergestellt, und seine Kurven werden durch Erhitzen und Formen des Holzes um vorgefertigte Formen herum geformt. Der Stimmstock und der Bassbalken sind wichtige Bestandteile des Instruments, die beide aus Holz gefertigt sind. Darüber hinaus ist die Decke des Cellos mit einer dekorativen Einlage, der so genannten Randeinlage, versehen. Diese Einlage verleiht dem Cello nicht nur ein schönes Aussehen, sondern schützt es auch vor Beschädigungen.
Xalam
Das Xalam ist ein Saiteninstrument, das seinen Ursprung in Westafrika hat. Es wird vor allem in Mali, Senegal und der Westsahara gespielt. Dieses Instrument ist auch unter verschiedenen anderen Namen bekannt, darunter Koni, Molo, Ngoni und Tidinit. Historisch gesehen wurde es zur Begleitung von Liedern gespielt. Heutzutage wird es oft verstärkt.
Dieses Instrument hat vier Saiten und variiert in der Länge von einer bis sieben. Das Instrument wird normalerweise von zwei oder drei Musikern gespielt. Die Saiten werden mit den Fingern der linken Hand auf einen bestimmten Ton gestimmt. Die Spieltechnik ist sehr kompliziert und umfasst Verzierungen, Klangvariationen und perkussives Klopfen. Das Xalam ist eines von mehreren Saiteninstrumenten in der Sahelzone, und es gibt viele verschiedene Arten.
Die Xalam hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Das Instrument ähnelt der Laute, hat aber eine andere Stimmung. Die Badiourou ist auf D gestimmt, während die Dendiourou eine Oktave höher gestimmt ist. Die Xalam verfügt über ein breites Repertoire an Liedern, das von der populären traditionellen Bambara-Musik Malis bis zur klassischen Musik reicht.
Erhu
Die Erhu ist ein zweisaitiges Streichinstrument, das seinen Ursprung in China hat. In der westlichen Welt wird sie manchmal auch als chinesische Geige oder zweisaitige Geige bezeichnet. Sie ist eines der beliebtesten Instrumente in China und wird von vielen Menschen gespielt.
Die Erhu wird in einem 45-Grad-Winkel gehalten und gespielt. Der Bogen sollte zwischen den Saiten platziert werden. Die Bogenhand sollte den Hals des Instruments nicht berühren oder versuchen, ihn zu entfernen. Die Erhu hat zwei Saiten: die Innen- und die Außensaite. Die Innensaite ist die Saite, die dem Spieler am nächsten ist, während die Außensaite diejenige ist, die weiter vom Spieler entfernt ist. Um festzustellen, welche Saite die Innensaite ist, hält man Ausschau nach einer verzierten kastenförmigen Struktur.
Die Erhu wird traditionell aus Ebenholz, Palisander oder Sandelholz hergestellt. Normalerweise hat sie einen Schlangenhautresonator, aber in den letzten Jahren wurden auch synthetische Versionen entwickelt. Der Hals ist lang und hat zwei Stimmwirbel. Die Saiten sind in der Mitte des Halses aufgehängt und mit einem Bogen verbunden.
Xalam ist ein westafrikanisches Saiteninstrument
Das Xalam ist ein traditionelles westafrikanisches Saiteninstrument mit einer breiten Palette von Klängen und Verwendungsmöglichkeiten. Am häufigsten wird es von männlichen Griots und Lobpreissängern gespielt. Es wird allein oder im Duo mit anderen Instrumenten wie der Kora, Trommeln und Kalebassen gespielt. Sie ist häufig bei Hochzeiten zu hören, hat aber auch Eingang in Folklore-Ensembles und ndaga-Varieté-Shows gefunden.
Das Instrument wird in Westafrika gespielt, wobei das Tal des Gambia-Flusses eines der wichtigsten Zentren ist. Seine Ursprünge sind ungewiss, aber es wird traditionell mit den herrschenden Klassen und Königen in Verbindung gebracht. Männliche Musiker spielen das Instrument zur Begleitung von Erzählungen, Rezitationen und Liedern zu Ehren eines Patrons.
Dotara
Eine Dotara ist ein traditionelles Saiteninstrument mit offener Tonanordnung. Der Korpus ist aus Hartholz gefertigt und hat einen schmalen Hals und einen länglichen Bauch. Der Hals dient als Griffbrett und ist mit einem Tiermotiv geschnitzt. Als Saiten werden Stahl-, Messing- oder Darmsaiten verwendet. Eine Dotara hat auch einen hölzernen Wirbelkasten. Der Hals und das Griffbrett des Instruments bestehen aus verschiedenen Materialien, um unterschiedliche Klangeigenschaften zu erzielen.
Die Dotora besteht aus mehreren Teilen: einem Resonanzkörper, einem Hals, Wirbeln, Saiten und einem Fell, das den Resonanzkörper bedeckt. Der Korpus einer Dotora ist der wichtigste Teil, da hier die Saiten, die Membran und die Wirbel befestigt sind.
Xalam ist ein bengalisches Saiteninstrument
Die Xalam ist ein traditionelles Saiteninstrument, das sowohl von männlichen Griots als auch von Lobpreissängern gespielt wird. Es wird als Soloinstrument und manchmal im Duo mit anderen Instrumenten wie der Kora oder Trommeln und Kalebassen gespielt. Es wird traditionell bei Hochzeiten und anderen gesellschaftlichen Anlässen gespielt und ist heute ein gängiges Instrument in vielen Folkloregruppen, populären Mbalax-Gruppen und Ndaga-Varieté-Shows.
Die Xalam, auch Khalam genannt, ist ein altes Saiteninstrument aus Westafrika, das aus dem alten Ägypten und dem heutigen Mali stammt. Es hat einen Korpus aus Rindsleder, der mit Nylonsaiten und Lederringen bespannt ist, mit denen sich die Stimmung des Instruments einstellen lässt.
Xalam ist ein Soloinstrument
Xalam ist ein Soloinstrument aus Westafrika, das vor allem in Gambia und Senegal verbreitet ist. Die meisten Xalam-Spieler bauen ihre Instrumente selbst. Der Korpus, der Hals und der Steg werden in der Regel von einem Holzschnitzer geschnitzt. Es gibt verschiedene Arten, das Instrument zu bauen.
Traditionell wird Xalam von männlichen Griots und Lobpreissängern gespielt. Sie können als Soloinstrument, im Duett oder als Teil einer größeren Gruppe auftreten. Xalams werden häufig bei Hochzeiten gespielt und sind in vielen Gegenden der Welt auch Bestandteil von Folkloregruppen.
Das Instrument wird mit dem linken Daumen und Zeigefinger gespielt. Die Saitenlänge variiert zwischen einer und sieben Saiten, am häufigsten werden jedoch vier Saiten verwendet. Die langen Saiten werden mit den Fingern der linken Hand gekürzt, und die kurzen Saiten werden auf einen bestimmten Ton der Tonleiter gestimmt. Die Spieltechnik ist komplex, mit Verzierungen, Klangvariationen und perkussivem Klopfen.
Lauten
Lauten sind Saiteninstrumente mit einem langen Hals und einem schmalen, abgeflachten Korpus. Ihr Resonanzboden besteht in der Regel aus hellem Holz mit einem Griffbrett aus Hartholz. Der Hals ist an der fünften oder siebten Rippe durch einen Steg, manchmal aus Obstholz, mit dem Resonanzboden verbunden. Die Saitenkonstruktion der Laute ist ein kompliziertes und aufwändiges System, und moderne Lautensaiten sind oft aus Nylon gefertigt.
Die Laute ist das am weitesten verbreitete Streichinstrument und wird gezupft. Lauten haben die Form einer Geige mit einem Resonanzraum in der Mitte. Sie können gespielt werden, indem man die Saiten mit den Fingern zupft oder sie mit einem Bogen anschlägt oder streichelt. Lauten werden nach ihrem Klang eingeteilt, der sich aus der Art und Weise ergibt, wie sie gespielt werden.
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